5 wichtige Dinge, die Sie über Extremsportversicherungen wissen müssen
DIE MEISTEN REISEVERSICHERUNGSPLÄNE DECKEN KEINE EXTREMSPORTARTEN DECKT SIE UNGESCHÜTZT!
Viele von uns treiben gerne Sport und die beste Zeit, um etwas Neues und Aufregendes auszuprobieren oder Zeit mit einem Lieblingssport zu verbringen, ist der Urlaub! Reiseanbieter locken mit spannenden Versprechungen: Bungee-Jumping, Klettern, Tauchen, Fallschirmspringen, perfekte Alpin-Skipisten – das macht richtig Spaß! Und möglicherweise eine Quelle zukünftiger Probleme. In vielen dieser Fälle sind Sie überhaupt nicht durch Ihre Versicherung geschützt! Lassen Sie uns heute tiefer in die Extremsportversicherung eintauchen!
1. VERSTEHEN SIE, WIE RISIKO IHR LIEBLINGSSPORT IST
Die Vielfalt der Sportarten, die Menschen heute ausüben, ist riesig: Alles von Schach bis Basejumping wird als „Sport“ bezeichnet. Sport wird von vielen Versicherern in vier allgemeine Risikostufen eingeteilt (s. Liste unten). Bereits Sportarten ab Level 2 werden oft als Extremsportarten angesehen. Wenn Sie also ein leidenschaftlicher Skifahrer in Colorado, British Columbia oder den Schweizer Alpen sind, ein Amateur-Kletterer oder ein Adrenalin-Junkie, der mindestens einmal im Monat Fallschirmspringen genießt, sollten Sie sich eingehender mit Extremsportschutz befassen.
Versicherungsklassifizierung von Sportrisiken:
Stufe 1 – Sportarten mit geringem Risiko: Aerobic, Skaten, Volleyball, Wasserball, Fußball, Cricket, Golf, Baseball, Basketball, Tennis, Badminton, Bogenschießen
Stufe 2 – Sportarten mit mehr Mobilität und daher mehr Risiken: Abenteuerrennen, Paintball, Alpinski, Kanufahren, Schwimmen, Rugby, Tauchen, Gymnastik, Kajakfahren
Level 3 – Sportarten mit Gewalt- und Actionelementen: Ringen, Boxen, Hockey, Kampfsport, Motorsport, Bungee-Jumping, Klettern, Reiten, Mountainbiken, Bergsteigen, Wasserrafting, Wasserski
Level 4 – Risikoreichste Sportarten: Drachenfliegen, Fallschirmspringen, Motorschirmfliegen, Fallschirmspringen
2. LESEN SIE DAS KLEINDRUCK 8 MAL, WENN SIE SICH AUF EINE STANDARD-REISEVERSICHERUNG VERLASSEN
Sportbedingte Verletzungen während des Urlaubs können manchmal von der Reisekrankenversicherung abgedeckt werden, aber häufiger sind sie es nicht. Wenn Sie sich also ausschließlich auf Ihre bestehende Police verlassen möchten, lesen Sie unbedingt alle Bedingungen sorgfältig durch oder wenden Sie sich an die Versicherungs-Hotline. Häufig bieten Versicherungen zusätzlichen Schutz bei Unfällen im Zusammenhang mit Extremsportarten. Denken Sie daran, dass sich die Folgen von Sportverletzungen auf Dutzende von Tausenden Dollar summieren können, während Sie im Ausland behandelt werden.
3. SEI DEUTLICH, WIE „PROFESSIONELL“ DEIN SPORTLICHES ENGAGEMENT IST
Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Und obwohl Ihre Versicherung möglicherweise immer noch das Freizeitskifahren in Mont-Tremblant, Quebec, abdeckt, wird sie höchstwahrscheinlich keine medizinischen Kosten im Zusammenhang mit Verletzungen durch Thai-Boxkämpfe in Thailand oder professionelle Kletterwettbewerbe in den Rocky Mountains bezahlen. Hier sollte die Grundregel lauten: Wenn Sie etwas tun, das nicht nur Freizeit ist, sondern irgendeinen Hinweis auf berufliche Tätigkeit / Wettkampf hat, besorgen Sie sich einen separaten Extremsportschutz.
4. SIND SIE EIN „AUSSCHLUSSFALL“? VORSICHTIG SEIN!
Auch wenn Sie denken, dass es Ihnen nach dem Abschluss einer Extremsportversicherung gut gehen wird, schauen Sie sich die Bedingungen genauer an – typische Ausschlüsse in Extremsportversicherungspolicen sind: Personen über einem bestimmten Alter sind NICHT versichert (Altersgrenze variiert) Vorerkrankungen Verletzung aufgrund von Drogenmissbrauch während sportlicher Aktivität Ausübung von Sport in nicht zugelassenen Bereichen für bestimmte Aktivitäten Denken Sie daran, während Sie Ihren Extremsport genießen – Skirennen außerhalb der genehmigten Piste können dazu führen, dass unbezahlte Rechnungen von Ihrem Versicherer abgelehnt werden …
5. SPEZIELLE EXTREMSPORTVERSICHERUNG BESTEHT!
Für alle Extremsportler gibt es den richtigen Schutz! Oftmals können Sie einen zusätzlichen Schutz, den sogenannten Reiter, auf Ihre Police bekommen, der Ihren „gefährlichen“ Hobbysport abdeckt. Eine solche Versicherung kann Sie weniger als 100 US-Dollar für einen Monat kosten, erspart Ihnen aber in Zukunft eine Menge Kopfschmerzen. Wie auch immer, das Ziel dieses Artikels ist nicht, Sie zu zwingen, zu Hause zu bleiben, sondern Ihnen klar zu machen, welchen Schutz Sie möglicherweise benötigen, um Ihren Lieblingssport zu genießen und gleichzeitig alle Ihre Grundlagen abzudecken!